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12 Ergebnisse
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In: Externa v.8
Inhalt -- Vorwort -- Einleitung -- I. Könige, Republiken und Häuptlinge. Zur europäischen Semantik der Beschreibung afrikanischer Herrschaftsformen -- II. Zwischen Kulturkontakt und diplomatischem Zeremoniell: Audienzen in Afrika -- III. Gabentausch und Geschenkverkehr -- IV. Völkerrecht: Europäischer Diskurs und lokale Praxis -- V. Schlussteil -- Abkürzungsverzeichnis und Glossar -- Quellen- und Literaturverzeichnis -- Personenregister -- Ortsregister
In: Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte. Germanistische Abteilung, Band 138, Heft 1, S. 464-466
ISSN: 2304-4861
In: Externa Band 8
In: De Gruyter eBook-Paket Geschichte
In: Comparativ: C ; Zeitschrift für Globalgeschichte und vergleichende Gesellschaftsforschung, Band 24, Heft 5, S. 99-123
ISSN: 0940-3566
"Der Beitrag setzt sich mit interkultureller Diplomatie im westafrikanischen Dahomey zwischen dem frühen 18. und frühen 19. Jahrhundert auseinander und verfolgt eine doppelte Stoßrichtung: Zum einen wird die diplomatische Praxis vor Ort, in erster Linie am Beispiel von Audienzreisen europäischer Vertreter in Dahomey, untersucht. Dabei frage ich, inwiefern sich ein transkulturelles Zeremoniell entwickelte, das sowohl europäische als auch afrikanische Elemente aufnahm und zu etwas Neuem verband. Zum anderen geht es um die (wechselseitige) Wahrnehmung und die Transformationen, die das europäische Bild Dahomeys seit dem späten 18. Jahrhundert durchlief. Anhand der immer stärkeren Verdichtung des Bildes von Dahomey als Despotie zeige ich exemplarisch auf, wie die europäische Wahrnehmung von außereuropäischen Herrschaftsformen immer stärker 'alterisiert' wurde und zunehmend durch einen ,exklusiven' Eurozentrismus dominiert wurde." (Autorenreferat)
In: Historische Anthropologie: Kultur, Gesellschaft, Alltag, Band 21, Heft 2, S. 199-226
ISSN: 2194-4032
Paralleljustiz, Antidiskriminierungsgesetze, Rechtstransfer - das Thema "Recht und Diversität" verbindet unterschiedlichste aktuelle Diskussionen und erweist sich als zentral für den gesellschaftlichen Umgang mit Differenz und Gleichheit. Die Beiträger*innen des Bandes - aus der Geschichts- und Rechtswissenschaft sowie den Jüdischen Studien - rücken dieses Thema in eine historische Perspektive und nehmen Konstellationen und Umgangsweisen mit Rechtsvielfalt von der Frühen Neuzeit bis in die Gegenwart in den Blick. Beleuchtet werden Situationen des Kulturkontakts und des interreligiösen Zusammenlebens sowie global agierende Akteur*innen und Organisationen in Europa, Asien, den Amerikas und Afrika.
In: Comparativ: C ; Zeitschrift für Globalgeschichte und vergleichende Gesellschaftsforschung, Band 24, Heft 5, S. 7-26
ISSN: 0940-3566
"Zunächst führt die Einleitung kurz in die Problematik der Historisierung von Staat und Staatlichkeit ein und gibt einen Überblick über die Entwicklung der einschlägigen Historiographie. In einem zweiten Schritt werden die zentralen Analysekonzepte vorgestellt, namentlich jenes der 'Transkulturalität' und des 'Staates'. Wie relevant die Frage nach transkulturellen Dimensionen von Staatlichkeit auch in theoretisch-methodischer Hinsicht ist, macht der Blick auf die Debatten um Staat/Staatlichkeit deutlich, der zugleich von der Persistenz des Mythos von der 'europäischen Erfindung des Staats' zeugt. Abschließend werden die nachfolgenden Fallstudien kurz eingeführt und einige übergreifende Linien und gemeinsame Befunde herausgestellt." (Autorenreferat)
In: Symbolische Kommunikation in der Vormoderne : Studien zur Geschichte, Literatur und Kunst
Biographical note: Barbara Stollberg-Rilinger ist Professorin für Geschichte der Frühen Neuzeit am Historischen Seminar der Universität Münster. Tim Neu ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Seminar für Mittlere und Neuere Geschichte der Universität Göttingen. Christina Brauner ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin im SFB 496 der Universität Münster.
In: Geschichte
Paralleljustiz, Antidiskriminierungsgesetze, Rechtstransfer - das Thema »Recht und Diversität« verbindet unterschiedlichste aktuelle Diskussionen und erweist sich als zentral für den gesellschaftlichen Umgang mit Differenz und Gleichheit. Die Beiträger*innen des Bandes - aus der Geschichts- und Rechtswissenschaft sowie den Jüdischen Studien - rücken dieses Thema in eine historische Perspektive und nehmen Konstellationen und Umgangsweisen mit Rechtsvielfalt von der Frühen Neuzeit bis in die Gegenwart in den Blick. Beleuchtet werden Situationen des Kulturkontakts und des interreligiösen Zusammenlebens sowie global agierende Akteur*innen und Organisationen in Europa, Asien, den Amerikas und Afrika.
"Der Markt" gilt gemeinhin als zeitloser und effektiver Mechanismus zum Tausch von Gütern und zur Bildung von Preisen. Dieser Band, der die Ergebnisse des von der DFG geförderten Netzwerks "Das Versprechen der Märkte" bündelt, problematisiert diese Annahme und zeigt, dass Märkte das Ergebnis historischer Praxis sind: Sie entstehen und existieren durch das Marktgeschehen selbst, das weit über die Markttransaktion hinausreicht und durch die jeweilige Gesellschaft geprägt ist. Die Beiträge machen marktbezogene Praktiken von der Frühen Neuzeit bis zum beginnenden 19. Jahrhundert sichtbar und verknüpfen sie transregional vergleichend miteinander. Ausgangspunkte der Sondierungen sind so unterschiedliche Aspekte wie die Gestaltung und Bemessung von Waren, Werbung als Medium, die Begrenzung von Gewinnen oder der Zugang zu Märkten.https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0